Direkt zum Hauptbereich

WHAT'S ON: Neue Dimensionen





Bald ist es soweit: Unser neuer Name wird am 17. Mai offiziell eingeführt! 
Ab dann heissen wir:

    
Unser Slogan:
                            

Am Vormittag des 17. Mai wird auf die neue Domain www.forum3.ch umgeschaltet. Natürlich werden auch unsere Kanäle auf Instagram, Facebook und YouTube sowie der Newsletter unter dem neuen Namen laufen. 

Wir haben einige Leitsätze entwickelt, die wir Dir kurz vorstellen möchten:

Die drei Begriffe des Slogans spannen den Raum des forum3 aus. 
Studierende finden in  diesem Raum

  • eine bunte Gemeinschaft von Menschen, die Begegnung und Vielfalt als Bereicherung erleben;
  • eine offene Spiritualität, die in vielgestaltiger Auseinandersetzung mit dem christlichen Impuls authentische Erfahrungen von G*tt sucht, ermöglicht und feiert;
  • Anstösse für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und für den nachhaltigen Wandel der Gesellschaft.

Alle drei Dimensionen sind verbunden und bedingen einander. Studierende gestalten und prägen diesen Raum aktiv mit. 

Damit beginnt für uns eine neue Ära - schön, wenn Du mit dabei bist! Am 27. Mai ab 18 Uhr werden wir die Umbenennung im Rahmen des Semesterschlussfestes zusammen feiern; auch dazu bist Du herzlich eingeladen. Eine Anmeldung bei Kirsten unter 079 324 16 68 oder kirsten.raufeisen@refbejuso.ch ist erwünscht.

Herzlich, Dein forum3-Team
Thomas, Kirsten, Flavio & André

Anmerkung: Die Schreibweise G*tt («Theogap») soll darauf aufmerksam machen, dass die umfassende Realität ein Geheimnis darstellt, das jede Konzeptualisierung, Vorstellung und Erfahrung übersteigt und über das stets nur lückenhaft, in Annäherungen, gesprochen werden kann - aber auch gesprochen werden soll.


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Wozu noch Weihnachtsgeschichten?

Durch die Jahrhunderte millionenfach vorgelesen, erzählt, gespielt, vertont, besungen, nachgedichtet, gemalt, gemeisselt, verfremdet worden ist sie, die Weihnachtsgeschichte in der Bibel, die von der Geburt des Kindes in der Krippe erzählt. Sie hat einen ganzen Kosmos von neuen Geschichten inspiriert – bis hin zu den auch in diesem Advent neu produzierten Bändchen mit Weihnachtsgeschichten in den Buchhandlungen. Noch heute gehört das Vorlesen von Weihnachtsgeschichten für viele zum weihnächtlichen Ritual. Offenbar eine gute Geschichte. Eine gute Geschichten berührt uns. Ob sie sich historisch genauso zugetragen hat, ist dabei kaum erheblich. Denn gute Geschichten vermitteln die Wahrheit der Seele. Sie lassen Sinn aufleuchten. «Dieser Sinn kommt in Form von Geschichten, die uns erzählen, wer wir sind und wo wir herkommen und wer unsere Leute sind … und was gut ist und was schlecht und wie sich jemand verhält, (...) was ehrenhaft ist, was richtig ist, wo Widerstand beginnt. Diese Gesc...

Zyklisch leben in einer linearen Welt

  Impressionen vom Women's Circle am 1. Oktober 2024 Die Welt, in der wir leben, ist nicht gemacht für Menschen mit körperlichen oder kognitiven Beeinträchtigungen, psychischen Erkrankungen, Neurodivergenzen, ohne Schweizer Pass, anderer Hautfarbe oder Herkunft, die nicht dem Geschlechterbinär entsprechen oder nicht heterosexuell sind. Ebensolches trifft auf menstruierende Menschen zu – und auf Frauen ganz grundsätzlich, ob sie nun menstruieren oder nicht. Allzu oft ist unsere schnell getaktete Welt nicht kompatibel mit der zyklischen Natur von Frauen. Zyklisch zu leben, widerspricht den Erwartungen unserer Gesellschaft. Dies kann zu Konflikten führen – sowohl in uns selbst als auch mit unserem Umfeld. Arrangieren wir uns also damit? Oder leisten wir durch einen zyklischen Lebensstil Widerstand? Nach einer geselligen Teilete hat sich eine Gruppe ganz unterschiedlicher Frauen am Women’s Circle vom 1. Oktober 2024 im forum 3 zu dieser Spannung ausgetauscht. Wir haben Raum gescha...

SPIRITUALLY: Einen neuen Anfang feiern - Hannah Arendt und Weihnachten

Worum geht es beim Weihnachtsfest? Manchmal kommt Hilfe von unerwarteter Seite: Die Philosophin Hannah Arendt (1906-1975) hat mich mit ihrer Rede von der "Geburtlichkeit" oder Natalität neu inspiriert, dieser Frage auf den Grund zu gehen.  Hannah Arendt schreibt 1960 in ihrem Hauptwerk „Vita activa oder vom tätigen Leben.“ [1]  :  « Weil jeder Mensch auf Grund seines Geborenseins ein  initium , ein Anfang und Neuankömmling in der Welt ist, können Menschen Initiative ergreifen, Anfänger werden und Neues in Bewegung setzen.»  (242)  Diese Sätze umschreiben knapp, was die Philosophin unter „Geburtlichkeit“ versteht.  Ihr Lehrer Martin Heidegger hatte das „Sein zum Tode“, also unsere Sterblichkeit, in das Zentrum seines philosophischen Denkens gestellt. Im Kontrast zu ihm erkannte Arendt ,  dass jeder einzelne Mensch ein neuer Anfang ist und selber einen neuen Anfang machen kann. Wir sind zum Anfangen begabte Wesen. Anfangen-können ist, was ...