Eremit Ein hängendes Bild Das Gemüter bezwingt In den Lüften versinkt Vereinsamt und wild Ein stehendes Schild Das beschützt und erzwingt Für den Menschen der ringt Zu zeigen was gilt Achtlos und achtsam Ratlos doch ratsam Das ist es was sticht Trotz all dieser Sicht Achtsam und achtlos Ratsam doch ratlos Das ist was dann bricht Wenn Mensch nicht bespricht Trotz Einsicht entspricht Die Weitsicht dem Licht Den Klängen des Denkens Den Orten des Lenkens So ist die Einsicht Licht aus der Weitsicht Aus Klängen vom Reden Aus Orten im Wesen André Lourenço, Assistent im forum³ Andrés Gedicht fordert auf zur Unterbrechung. Schnelles Konsumieren und smartes Einordnen sind nicht möglich. Der Text will, dass ich ihm Raum gebe, viel Raum, sonst bleibt er stumm. Das Gedicht erzwingt von mir die Entscheidung, mir Zeit zu nehmen, in diese Wortwelt einzutauchen, so...